Into the blue … Ende, irgendwas

McLarren Falls – Tauranga – Rotorua

Nach dem Aufstehen, gegen 7:00 Uhr, haben wir mit einer ganzen Scharr Enten gefrühstückt und den Tag ruhig anfangen lassen. Haben uns im Park noch den McLaren Fall angesehen und sind dann weiter Richtung Rotorua. Auf den Weg dorthin haben wir in der Stadt Tauranga, wo sich Konz 2007 seine Brille kaufen musste, halt gemacht. Schöne Stadt mit Strandpromenade und halt dem typischen Tourismusflair . . . aber trotzdem schön. Hier habe ich mir einen neue Fotokamera zugelegt, und nachdem seit dem Waschtag am 90-Mile-Beach meine Brille nicht mehr auffindbar war, haben wir uns Beide hier auch gleich ne Neue geholt. Nach einem Guinness und einen Burger gings dann auf zu unserem jetzigen Campingplatz am Blue Lake. (Es gibt auch noch nen Green Lake, eigentlich heißen diese Seen anders, aber wir vermuten als die Briten kamen ist ihnen wohl nix besseres eingefallen . . . )Hier waren wir auch schon 2007, eine schöner ruhiger Campingplatz auf welchem wir 2 Nächte verbringen werden. Es war ein sonniger Tag und wir haben ihn nun mit einem Spaziergang am See ausklingen lassen. Jetzt gerade schreibe ich diese Zeilen auf unserem Tisch vorm Zelt über mir der Sternenhimmel . . . . einfach genial! Habens heute mal geschaft uns für ne Stunde einfach nur so, vorm Zelt, in die Sonne zu legen, müssen wir echt öfter machen . . . sind ja dauernd nur am rumspringen!! Konz verliert immer noch seine Haut . . . . dafür kann er jetzt wieder einigermaßen aufrecht durch die Gegend watscheln. Ja bin ich froh das ich noch soooooooooo Jung geblieben bin . . . . !!

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Zwei Hobbits

Opoutere – Matamata – Hamiltion – McLarren Falls
Heut morgen sind wir nach nem kaffee dann auch schon wieder weiter gefahren Richtung Matamata, von wo aus der Bus ins Auenland nach Hobbingen geht. Vorher hatte ich aber noch eine Premiere! Das erste mal konnte mit meiner Kreditkarte am Automaten abheben… gigantisch!! OK weiter – Ticket gekauft und ne halbe std später ging’s auch schon los, nach weiteren 15 min waren wir auch schon da und machten die ca. einstündige Führung. War schon cool das Ganze mal im Original zu sehen, allerdings müssen wir uns jetzt noch mal die Filme ansehen, damit wir wissen welches Häuschen zu wem gehört.
Nachdem wir wieder in der City Waagen gingen wir noch einkaufen und dann ging’s weiter nach Hamilton, wo der Vater einer Bekannten von Michael wohnt, ihm brachten wir Fotos und Geschenke seiner Tochter mit. Nach einem Lime Beer und der Aussicht in ein paar Tagen noch mal vorbei zu kommen und eine Nacht bei ihm zu verbringen fuhren wir zu unserem jetzigem Campingplatz in der Nähe von Tauranga. Wir kamen erst im Dunkel, so gegen 21:30 an und der Campingpark war schon geschossen, aber glücklicher Weise kam genau zu diesem Zeitpunkt der Parkranger und nach einem kurzen Gespräch lies er uns doch noch hinein fahren. Jetzt lieg ich gerade im Zelt unter einem Baum. Schöner Platz, tolle Ausstattung, wenig Besucher!
In diesem Sinne …. a guts Nächtle!
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Ein Loch, ohweh

Ja, ich denk auch ein vom Wetter her durchwachsener Tag. Viel gefahren, aber wieder ein Stück weiter und doch wieder so viel gesehen. Wie schon gesagt sitzen wir hier vor der Campingkitchen und mein Freindla hat sich heut Morgen auch noch den Rücken verissen . . . Ihr könnt euch vorstellen wie lang das wieder dauert bis wir die gut 50 m bis zum Zelt wieder bewältigt haben . . . . Wie schon erwähnt, Coromandel – Cola und Eis, Hot Water Beach – heiße Füße. . . . thats the day! Morgen geht’s weiter Richtung Hamilton, da werd ich dann mal meine Kreditkarte ausprobieren, dank Nicole, die sich durch meine Akten wühlte hab ich jetzt auch den Pin. Danke Dir!!!! Aber ich denk mal ich muss die erst freischalten lassen, man wird seh´n!!!

. . . und Michael glaubt echt, er sieht so aus, weil ihn die Mücken gestochen haben . . . . .ts!!

Ach eins noch . . . ICH hab heut, oder gestern das Zelt angekogelt und hat jetzt ´n Loch im Vordach . . . Ich darf jetzt keinen Kaffee mehr machen ohne mir „Fackel nicht das ganze Zelt ab“ anzuhören! War ja klar!!

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Romantik pur

Uretiti Beach – Tapu Creek – Coromandel – Hot Water Beach – Opoutere

Ja, es war ein schwieriger Start in den Tag. Schon nach dem ersten Öffnen der Augen dachte ich mir beim Anblick eines majestätischen Schwarms von Stechfliegen über meinem Kopf … oh oh. Der Blick in den Spiegel beim darauffolgenden Zähneputzen bestätigte meine Vermutung: Ein hübscher, aber leider mit roten Punkten übersäter Masernkranker sah mich mitleidig an. Um das Jucken einigermaßen in den Griff zu bekommen flüchtete ich gleich ins Meer. Was für eine Wohltat. Beim Abbau des Zeltes die nächste Überraschung: Unser armes Zelt, welches uns schon 2007 treue Dienste geleistet hat, brach in der Mitte auseinander. Leider konnte Oli die Szene auch nicht mehr fotografieren, da seine Kamera nur noch maulte. Also alles rein in das immer noch muffige Auto und weiter Richtung Süden. Wir quälten uns stundenlang durch die Vororte von Auckland, um endlich die Halbinsel Coromandel zu erreichen. Nichtsdestotrotz waren wir zu keinem Zeitpunkt Missmutig oder bedrückt, die Stimmung war gut wie eh und je. Belohnt wurden wir dann auch mit unserem ersten Erfolgserlebnis im Baumarkt, als wir das perfekte Ersatzteil für unser gebrochenes Zelt fanden. Kurze Zeit später kamen wir zu dem – meiner Meinung nach – schönsten Campingplatz, den wir bisher erfahren haben.

Wir schlugen unser Lager gleich neben einem romantischen Gebirgsbach auf, in den ich mich dann auch gleich hineinstürzte. Umgeben von kleinen Becken, die mit warmen Wasser gleich zum Baden einluden, glitzerte die Sonne auf dem Wasser wie tausend kleine Diamanten. Nach dem Baden saßen wir dann auf den Steinen und genossen bei einem kühlen Bier die Ruhe und Romantik dieses Ortes. Mein persönliches Highlight in Neuseeland!

Am nächsten Tag wurden wir durch heftigen Regen geweckt, der aber lange genug inne hielt, dass ich noch einmal in den Bach hupfen konnte und wir das Zelt im Trockenen abbauen konnten. Weiter ging es erst einmal Richtung Norden nach Coromandel. Die alte Goldgräber Stadt hat nichts von ihrem Flair eingebüßt. Nach einem kurzen Abstecher weiter in den Norden sind wir dann rüber nach Hahei zum Hot Water Beach. An diesem Ort habe ich ja 2007 mein persönliches Fiasko erlebt. Leider ist auch dieser Ort wie viele andere Touristen Attraktionen ausgebaut worden und dementsprechend viele Besucher waren in engen Trauben an den Hotspots der heißen Quellen unterwegs. Diesmal hatte die Flut noch nicht eingesetzt, so dass die ganze Szenerie etwas harmloser wirkte. Allerdings waren die Meterhohen Wellen durchaus eindrucksvoll und lösten bei mir unangenehme Erinnerungen aus. Achja, heiße Quellen haben wir natürlich auch gefunden und uns die Füße verbrüht. Da muss man durch.

Nun sitzen wir auf einem Bänkchen in einem Campingplatz am Meer bei Opoutere. Dieser ist zwar auch laut unserem Campingführer sehr gut bewertet worden, wir können die Begeisterung aber nicht so recht nachvollziehen. Er ist schon recht runtergekommen, außerdem nicht der sauberste.

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Heimwerkerprofis

Uretiti – Coromandel

Um 6:00 Uhr aufgestanden und den Sonnenaufgang am Meer mit Rondó Veneziano erlebt! Micha und ich sammelten dann auch wieder einige Muscheln, von denen wirwahrscheinlich wieder 2/3 wegwerfen weil wir am Flughafen zu viel Gewicht haben . . .

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Auf den Weg vom Meer zum Campingplatz gab dann mein Foto den Geist auf . . . . “Objektivfehler“. Hab die Kamera dann unterm Tag einige Male auseinander genommen . . . . . . und jetzt geht gar nix mehr . . . . na mal schauen . . . .

Beim Zeltabbau ist uns dann auch noch die Mittelstange gebrochen . . . . . Na der Tag fängt ja Spitze an!!

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Nach einiger Überlegung also ab in den Baumarkt, wo wir uns ein Kupferrohr besorgten . . . was soll ich sagen – Perfekt. Gestell vorm Baumarkt auseinander gebaut Rohr, drüber gesteckt, Gummi verknotet – Wie Neu!

Jetzt liegen wir im Zelt bei Coromandel – ein wirklich genialer, idylischer Campingplatz. Es ist 21:30 und ich denk lange machen wirs heut auch nicht mehr – Guts Nächtle

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Wald überall Wald

Trounson Kauri Park – Waipoura Forest – Uretiti Beach

Nachdem wir aufgestanden und uns so einigermaßen frisch gemacht haben gingen wir den Trounson Kauri Walk, welcher gleich einen Eingang an unserem Campingplatz hatte! Schon genial, aber ich denke, dass die Bilder hier mehr sagen als ich es hier könnte. Anschließend fuhren wir zum Waipoura Forest wo wirklich einige mordsmäßige Bäume stehen. Hier durften wir auch gleich noch an einer Hochzeit teilhaben, welche mitten im Wald stattfand. Nach einer längeren Autofahrt erreichten wir unseren heutigen Campingplatz Uretiti Beach welcher, neben unseren Untermietern – winzige Ameisen, ca. 50 m Entfernung vom Meer gelegen ist.

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Burn and washday!

Ahipara – Trounson Kauri Park
Mit den Sonnenaufgang bemerkten wir das Ausmaß unserer gestrigen Unternehmungen in Form von brennenden Kopf, Nacken, Arme, Waden, Knöchel und Füsse. Daraufhin beschlossen wir den heutigen Tag gelassen in in schattiger Umgebung zu verbringen. Gesagt – Getan! So fuhren wir also zum 90 Mile Beach und liefen ca. 2 Std,. den Strand unter glühender Sonne ab . . . . . ! Vorher war Waschtag für unsere muffelnde, leich angebogene aus dem Leim gehende und schon leicht beschmutzte Kofferaumabdeckung.
Dieses höchstkomplizierte VBerfahren mit mit Duschgelvorwäsche beanspruchte unsere ganze Energie und Sage und Schreibe 15 min unserer Zeit.

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Glücklicherweise konnten wir das im Wechsel erledigen. Nach 2 Hosentaschen und 2 Badeschlappen gefüllten Muscheln später fuhren wir wiedermal zum shoppen um uns mit Sonnencreme auszuzstatten, der überaschender Weise vor unserem Sonnenspaziergang ausging . . . . .

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Auch besorgten wir einen Reinugungsschaum für den leidgeprüften Kofferraumboden, den wir umgehend vor Ort auf die noch immer durchnässte Ablage auftrugen, einwirken und im neuem Glanz und Duft erstrahlen liesen. Nun gerade sitzen wir auf dem Campinglatz im Trounson Kauri Park und müssen uns wiedermal von den Tag erholen. Nun lassen wir diesen Tag mit nem Bier und ner Runde „Mädn“ ausklingen.

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Ein Leuchten, viel Sand und Missgeschicke

Cap Reinga -> Ahipara (99 Mile Beach)

Jap, es ist doch einiges passiert heute. Nach einem genialen, ausgiebigen Frühstück am Meer konnten wir es uns nicht nehmen lassen, die meterhohen Wellen zu genießen und sind ins Meer gesprungen. Ein tolles Erlebnis, da der Strand nur aus feinen Sand ohne Steine und Muscheln bestand. Mit Salz in der Nase und Sonnenbrand im Nacken sind wir dann unter die Dusche, wo mich gleich das erste Missgeschick in Form eines Wespenstichs an der Fußsohle ereilte.
Nach dem Zeltabbau waren wir auch schon wieder auf der Piste, diesmal aber erst einmal eine kurze Strecke zum Leuchtturm. Den Ort hatten wir beide ganz anders in Erinnerung, jeder natürlich anders, aber ein sehenswertes Fleckchen ist es allemal.

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Leider mussten wir dann feststellen, dass einer von uns die Milch beim Kaffezubereiten nicht richtig geschlossen hatte. Ich will jetzt keine Namen nennen, aber ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass Herr Hitzler nicht erfreut war. Jedenfalls hatten wir das Glück, dass wir eine sehr saugfähige Ersatzreifenabdeckung in unserem Ford hatten, die in der Lage war, fast einenhalb Liter Milch aufzunehmen. Meine lobenswerte Aufgabe war es dann, die Ablage am öffentlichen Wasserspender wieder auszuwaschen … was sich aufgrund der weißen Fluten, die aus dem Stoff sprudelten, ein bisschen in die Länge zog. Eine halbe Stunde und eine weißer Toilettenboden später sind wir dann endlich zu unseren geliebten Sanddünen gekommen. Nach dem ersten Schock (aufgrund einer Neusanierung war von unserem grünen Toilettenhäuschen mit einschlägiger Literatur nicht mehr viel übrig geblieben) und überraschend vielen Touristen (das letzte Mal waren wir ziemlich die Einzigen) sind wir über ein kleinen, warmen Bach (auch neu) die Sanddünen hochgelaufen. Sand, soweit das Auge reicht. Das wir uns dabei wieder mal komplett verbrannten, wurde uns leider erst Mitten in der Sandwüste bewusst. Zumindest haben wir uns am Auto noch mit Sonnenmilch eingeschmiert, und Herr Hitzler hat sich überraschend vorausschauend mit einem Kopftuch ausgestattet. Diesen Mangel habe ich dann an der Spitze der Sanddüne mit meiner Hose auf dem Kopf wett gemacht. In Unterhose war es eh angenehmer in der Hitze.

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Auf dem Weg zu unserem neuen Campingplatz ist uns auch wieder einmal überraschend der Sprit ausgegangen … und weit und breit keine Tankstelle zu finden. Unser Navi hat uns zwar zwei Tankstellen in der Nähe ausgeweisen, die erste aber war schon seit einiger Zeit geschlossen (da stand nur ein Schild: No Diesel, No Petrol … Nothing), die zweite hatte nur an drei Wochentagen auf .. und natürlich nicht heute. Zufälligerweise fanden wir noch eine dritte, die aber nur mit Kartenzahlung zu einer Benzinausgabe zu überreden war. Tapfer wie wir sind, haben wir natürlich unser ganzes Pulver verschossen (EC Karten invalid, Kreditkarten bei Pin Nummer Eingabe gescheitert). Unverdrossen und guten Mutes sind wir dann weiter Richtung Süden gefahren und haben die „0 Kilometer bis zum Tanken“ auf dem Tacho nur mit einem kleinen nervösen Augenzucken beachtet. Nichtsdestotrotz sind wir 15 Kilometer später dann doch heil an die nächste Tankstelle gekommen und haben den Ford Hightech-Boardcomputer müde belächelt. Der Jubel, der spontan über unsere Lippen kam, als wir das grüne Zeichen der Tankstelle gesehen haben, war kaum zu vernehmen 😉
Wieder einmal konnten wir unser Zelt auf einen wunderschönen Campingplatz aufschlagen, am Rande mit Sicht auf das Tal. In diesem Moment, als der Verfasser dieser Zeilen die wunderbaren Erinnerungen dieses Tages festhält, hüpft Herr Hitzler mit einem Neuseeländer um eine Tischtennisplatte und färbt seinen Kopf in ein noch dunkleres Rot. Faszinierend, welche Hautöne der menschliche Körper in der Lage ist zu offenbaren.
Nun beenden wir dem Abend mit einem weiteren Mensch-Ärgere-Dich-Nicht und fallen in den wohlverdienten Schlaf.

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CHAOS …

Auckland Airport -> Long Bay Marine Reserve -> Cap Reinga

OK – Ich versuch mal das Ganze so zu beschreiben, dass wir nicht als völlige Idioten dastehen . . . . .

Nach der Ankunft gingen wir zu Avis um unser Auto abzuholen. Wir legten also unsere Unterlagen vor, um dann erfahren, dass wir einen internationalen Führerschein benötigen, oder zumindest eine englische Kopie  . . . . (war 2007 nicht so!)
Gaben wir dann also vor Ort in Auftrag, zahlten 120 Dollar und fuhren zum nächsten Geldautomaten . . . . .
Leider war es uns hier auch nicht möglich von irgendeinen Konto Geld abzuheben . . . . bei Michael kam ständig eine Fehlermeldung und meine Karte war „INVALID“ . . . .
Das versuchten wir noch bei verschiedenen Anderen  . . . . aber immer das selbe . . . .
Ohne Geld Geld fuhren wir dann nach Long Bay, nachdem wir unserere Camping App (die natürlich keine Campingplätze anzeigte) endlich zum laufen gebracht haben.

Dort um 21:30 Uhr angelangt merkten wir, dass unser Campingplatz keiner war  . . . . sondern nur ein öffentlicher Park . . . . kurzzeitig überlegten wir zum nächsten Campingplatz weiterzufahren, nachdem uns aber dann eine Hase über den Weg lief
war das ein Zeichen hier zu bleiben! Versteckt hinter einem Toilettenhäuschen schlugen wir im Dunkeln unser Zelt auf. Für mich war´s dann doch ne ziemlich
unruhige Nacht da alle 2 Stunden der Parkranger seine Runden zog und immer an unserem Auto stoppte und mit Taschenlampe alles inspizierte . . . .
Aber irgendwann schlief auch ich ein und wir verbrachten die erste Nacht in Neuseeland!

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Um 7 Uhr standen wir auf packten zusammen spielten noch ne Runde „Mensch ärgere dich nicht“ und fuhren dann Richtung Norden nach Wangarei um dort die benötigte Bank aufzusuchen um flüssig zu sein.
Nachdem Herr Konzmann ´ne halbe Std. in der Bank war kam er mit einem Gesichtsausdruck heraus der mir verriet, dass wir nicht reicher geworden sind. . . .
Seine Bank hatte nun alle Konten gesperrt!! Grund: Wenn Du außerhalb Europas Geld abheben möchtest musst Du das vorher deiner Bank melden (war 2007 nicht so!)

Nach erneuten anrufen bei seiner Bank wurde nun sein Konto freigegeben und nach einem weiteren Besuch in der Bank waren wir 1000 Dollar schwerer!
Nachdem also diese Last von uns gefallen war furen wir erleichtert Richtung Cap Reinga.
Jetzt gerade (9:00 Uhr / 19.02.2015) sitzen wir auf einem Campingplatz 5 km vor Cap Reinga und geniessen die Morgensonne beim Frühstücken.

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Essenstechnisch waren wir gestern noch in nem „Countown“ und haben uns eingedeckt. Auch waren wir noch schnell in nem Outdoorladen um Kartuschen zu besorgen.
Später gehts dann zum nördlichsten Teil Neuseelands und danach zu den Sanddünen . . . na mal scheuen was da nboch so alles passiert heute.

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LOS GEHTS

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